bildstabilisierung (optisch)

bildstabilisierung (optisch)

gängige digitalkameras bieten heute die möglichkeit, ein bild das zu verwackeln droht, zu stabilisieren. stark vereinfacht, wird der wackel-bewegung entgegen gearbeitet, so dass das resultierende bild auf dem sensor ruhig steht. hierzu gibt es zwei verschiedene lösungsansätze, die jeweils ihre vor- und nachteile haben. fortschrittliche systeme beherrschen darüber hinaus verschiedene modi, so dass es auch möglich ist, die kamera während der belichtung absichtlich in eine richtung zu bewegen, ohne dass die stabilisierung eingreift.

kameragehäuse: bei diesem system wird der komplette sensor der kamera entgegen der verwacklung bewegt, um die abbildung stabil zu halten. der sensor bewegt sich also unter dem bildkreis.
• vorteile: es sind keine speziellen objektive nötig. wichtig ist nur, dass die verwendeten objektive entsprechende daten an die kamera übertragen.
• nachteil: bei einer spiegelreflexkamera kann man die stabilisierende wirkung im sucher nicht sehen. für gewöhnlich erfordert es mehr zeit und kraft, die komplette sensoreinheit zu bewegen und abzubremsen.

objektiv: hier findet die korrektur über ein linsenelement im objektiv statt. der bildkreis bewegt sich also über dem sensor.
• vorteile: die stabilisierung ist für die jeweilige optik optimiert. die wirkung lässt sich bereits im sucher feststellen. die bewegten elemente sind klein und leicht und können schnell bewegt werden.
• nachteile: stabilisierte objektive sind schwerer und teurer. da optische teile bewegt werden, kann es zu einer chromatischen aberration kommen.

in beiden fällen liegt die machbare grenze dort, wo sich die fläche des sensors noch innerhalb des bildkreises befindet.

von nokia stammt eine idee (us patent application 20040227063, november 2004), bei der eine flüssiglinse verwendung findet. die linse besteht aus zwei sich nicht mischenden flüssigkeiten mit unterschiedlichen brechnungsindices. mit einem elektrischen feld soll sich die grenzfläche zwischen den flüssigkeiten beliebig verformen lassen. mehr hierzu findet man hier: http://www.google.com.ar/patents/US20040227063 . bislang gibt es keine praktische anwendung

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hifi-projekt – #01 aluminium

in dieser reihe wird es darum gehen, verschiedene elemente aus der welt der hifi-geräte in photoshop nachzustellen. der erste schritt ist das erstellen einer gebürsteten aluminium-platte, auf der wir später alle weiteren elemente anordnen können.

id-color – schwarz

schwarz ist nicht gleich schwarz – und schon garnicht, wenn gedruckt werden soll. warum das so ist und welche herausforderungen und kreativen möglichkeiten sich hier beiten, erklärt dieses tutorial.

hifi-projekt – #02 knopf

der knopf … ein ganz grundlegendes bedienelement. zum beispiel um ein gerät ein- und auszuschalten. und so wird er gezeichnet:

hifi-projekt – #03 regler

der regler … ist etwas komplexer. in diesem projekt sitzen zwei drehregler übereinander, um das eingangssignal (links / rechts) für ein tapedeck aussteuern zu können. selbstredend beinhaltet das auch eine skala …

hifi-projekt – #04 leuchtdiode

die leuchtdiode … erledigt seit jahrzehnten darstellende aufgaben als signalpegel-anzeige, indikator für schalterpositionen oder als tastenbeleuchtung. in diesem tutorial werden wir eine led mit zwei verschiedene einbauweisen und technologien erstellen.

hifi-projekt – #04+ intermezzo

nach den letzten, etwas umfangreicheren tutorials, hier eine anregung zur kombinaton verschiedener elemente.

hifi-projekt – #05 buchse

die buchse – in diesem fall eine 6,5mm stereo-klinkenbuchse. nach dem umfangreichen leuchtdioden-tutorial mal wieder etwas einfacheres.

hifi-projekt – #06 kippschalter

der kippschalter … erlaubt die auswahl verschiedener optionen. wir konstruieren uns eine exemplar mit drei verschiedenen stellungen.

hifi-projekt – #06+ intermezzo

nach den letzten, etwas umfangreicheren tutorials, hier wieder anregung zur kombinaton verschiedener elemente – mit preview zu einem kommenden tutorial.

hifi-projekt – #07 display

in diesem tutorial werden drei gängige display-typen besprochen: led-, lcd- und vf- (vacuum fluorescent) display.

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