hifi-projekt – #01 aluminium

Mrz 10, 2020 | photoshop, pixel, tutorial

bevor es los geht:

vorweg: grundkenntnisse in photoshop (cc) werden vorausgesetzt: hier das erstellen einer datei, das anlegen und handhaben von ebenen und von ebenen-stilen.

die hier besprochenen elemente (knöpfe, schalter, led, buchsen, anzeigen, schrauben, ect.), werden alle in einer größe dargestellt, die eine adäquate abbildungsqualität garantiert. da leds in der regel nicht die größe von volume-reglern haben, müssen diese elemente beim anordnen in einem projekt, natürlich im maßstab angepasst werden. 
von einem nachträglichen vergrößern rate ich ab, da das ergebnis unscharf wird. verkleinern bringt in einem begrenzten rahmen brauchbare ergebnisse. das direkte erstellen in der gewünschten größe ist im zweifelsfalle der richtige weg. die tutorials sind so angelegt, dass man die elemente auch in anderen größen nachvollziehen kann.

material zur lektion

‚aluminium.psd.zip‘ enthält das fertige photoshop-cc-kompatible dokument zum experimentieren.

aluminium-oberfläche

in dieser reihe wird es darum gehen, verschiedene elemente aus der welt der hifi-geräte in photoshop nachzustellen. der erste schritt ist das erstellen einer gebürsteten aluminium-platte, auf der wir später alle weiteren elemente anordnen können. das folgende bild zeigt das fertige ergebnis:

1 – arbeitsfläche

der erste schritt besteht im festlegen der arbeitsfläche und dem erstellen eines grau-verlaufes, der links oben eine linchtquelle simuliert. das ergebnis des ersten schrittes sehen sie rechts. die einzelnen schritte können sie unterhalb ein- und ausblenden.

1 – arbeitsfläche

die größe der arbeitsfläche hängt selbstredend davon ab, was später darauf untergebracht werden soll. auch die auflösung muss nicht zwingend so hoch sein. in dem fall diente diese fläche der darstellung z.b. eines kompletten tapedecks.

in diesem dokument legen wir eine erste ebene an und versehen sie mit einem ebenenstil

2 – ebenenstil verlaufsüberlagerung

meine vorgaben lauten:

  • füllmethode: normal.
  • deckkraft: 100%
  • art: linear
  • an ebene ausgerichtet
  • winkel: -53°
  • skalierung: 100%

es darf experimentiert werden 🙂

3 – verlauf

der farbwert für links lautet #ffffff (hexadezimal), bzw. 255, 255, 255 (rgb). der farbwert für rechts folgt in bild 4

4 – farbe

die farbe für ‚rechts unten‘ soll ein mittleres grau sein. die farbwerte lauten: #808080 (hexadezimal), oder 128, 128, 128 (rgb).

auch hier kann/darf/soll experimentiert werden.

2 – aluminium-struktur

jetzt folgt die typische struktur einer gebürsteten aluminium-oberfläche. hierzu werden wir uns u.a. eines simplen rauschens und einer bewegungsunschärfe bedienen:

1 – neue ebene & rauschen

wir legen über dem verlauf eine neue ebene an und füllen diese mit der farbe #808080 (hexadezimal), bzw. 128, 128, 128 (rgb).
anschließend wählen wir unter den rauschfiltern den filter „rauschen hinzufügen“ mit den optionen:

  • verteilung: gleichmäßig
  • option: monochromatisch

2 – bewegungsunschärfe

aus dem monochromatischen rauschen werden jetzt die typischen horizontalen strukturen einer hifi-frontplatte, wenn wir eine horizontale unschärfe bemühen:

  • winkel: 0° (= horizontal)
  • abstand: 65 pixel

auch hier gilt: mit anderen werten entstehen ergebnisse, die ihnen evtl. mehr zusagen. fühlen sie sich frei …

3 – kante

es liegt in der natur der bewegungsunschärfe, dass der effekt an den kanten um den gewählten abstand (s. bild 2) „ausläuft“. das korrigieren wir mit dem transformations-tool:

  • command + t (mac)
  • strg + t (win)

wichtig! wenn sie am rechten anfasser ziehen, wird die fläche proportional vergrößert. das zusätzliche drücken von shift, begrenzt die bewegung auf die horizontale.

4 – deckkraft

am ende dieses schrittes legen wir noch fest, wie stark der „alu-effekt“ zu sehen sein soll. das regeln wir über die deckkraft der fläche.

dazu muss die fläche mit der alu-struktur ausgewählt sein. anzupassen ist dann der wert der box „Fläche“. in diesem beispiel habe ich 64% gewählt.

ein höherer wert macht den effekt stärker, ein niedrigere wert schwächer.

3 – finish

dieser letzte schritt ist optional und legt einen verlauf von oben (hell) nach unten (dunkel) über die frontplatte:

1 – leere ebene

hier müssen wir ein wenig tricksen. ein verlauf als ebenen-effekt kann nur angewendet werden, wenn die ebene einen inhalt ausweist.

also legen wir eine neue eben über die der alu-struktur und nennen sei zb. „finish“. anschließend öffnen wir den ebenen-effekt-dialog und dort den reiter „mischoptionen“. nachdem wir im erweiterten mischmodus den regler für die „flächendeckkraft“ auf 0% gestellt haben, ist der inhalt der fläche verschwunden.
alle, in diesem dialog hinzugefügten ebenen-effekte, bleiben aber sichtbar.

2 – ebenenstil verlaufsüberlagerung

meine vorgaben lauten:

  • füllmethode: normal.
  • deckkraft: 42%
  • art: linear
  • an ebene ausgerichtet
  • winkel: -90°
  • skalierung: 100%

es darf experimentiert werden 🙂

3 – verlauf

der farbwert für links lautet #ffffff (hexadezimal), bzw. 255, 255, 255 (rgb). der farbwert für rechts folgt in bild 4

4 – farbe

die farbe für ‚rechts unten‘ soll ein mittleres grau sein. die farbwerte lauten: #808080 (hexadezimal), oder 128, 128, 128 (rgb).

auch hier kann/darf/soll experimentiert werden.

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